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“GO CURATOR” mock-up presented during 2nd Critical Space

During our 2nd Critical Space with guest expert Bob Sturm (KTH Royal Institute of Technology, Stockholm, Sweden) we presented and discussed a first mock-up of our “GO CURATOR” idea.

Here you can see DAD team members setting up the physical model.

GO CURATOR analyses text describing paintings in museum collections. Topic modelling is used to represent the semantic content in these texts, thereby targeting the semantic meaning of the paintings themselves.

Result is a probabilistic distribution across topics for every painting. E.g. in the painting below, the topics “food”, “act”, “human” and “object” are present to an equal extent of 25%.

Curators or museum visitors can change the exhibition interactively by adjusting which topics should be present to what extent. GO CURATOR then automatically adjusts the choice of paintings and their exact hanging in the museum room.

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Case Studies

An seinen hellen Tagen ist es ein großartiges Gewächshaus

Das Gespräch mit Alexander Martos und Niko Wahl über ihre Projekte am Volkskundemuseum Wien und das Sammeln und Kuratieren der Zukunft.

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An seinen hellen Tagen ist es ein großartiges Gewächshaus Ein Gespräch mit Alexander Martos und Niko Wahl über ihre Projekte am Volkskundemuseum Wien und das Sammeln und Kuratieren der Zukunft. (in voller Länger auf Facebook) Eure erste Zusammenarbeit war im Rahmen von Museum auf der Flucht. Mit einem Fellowship-Programm habt Ihr hochqualifizierte AsylwerberInnen ans Haus geholt und die Grundlage für eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen Flucht, Migration und Ankommen in den Forschungs-, Sammlungs-, Ausstellungs- und Vermittlungstätigkeiten des Museums gelegt. Wie ist es dazu gekommen? Niko Wahl: Ich hatte zu dem Thema einen Ausstellungsvorschlag. Gleichzeitig gab es bereits eine Idee zwischen Matthias Beitl und Alexander Martos sowie einen Projektantrag zu Museum auf der Flucht. Ich hatte es mir aber ganz anders vorgestellt. Wenn man über dieses Haus und seine Nutzung spricht, ist das vielleicht ein Leitsatz. Die eigene Vorstellungswelt trifft hier meist auf etwas völlig anderes. Inwiefern ist das so? Niko Wahl: Die Offenheit des Hauses ermöglicht es, dass Dinge wachsen und Menschen sich entwickeln können. Gleichzeitig gibt das Museum im positiven Sinn Kontrolle auf, um einen Möglichkeitsraum zu schaffen. An seinen dunklen Tagen ist es Laissez-faire, aber an seinen hellen Tagen ist es ein großartiges Gewächshaus. Und es gibt mehr helle als dunkle Tage. Worin äußert sich das zum Beispiel? Niko Wahl: Bei Museum auf der Flucht war am Anfang vieles nicht ausdefiniert. Die Fellows hatten Luft zum Atmen, konnten sich entwickeln und in dieses Haus hineinwachsen. Sie haben Kontakte geknüpft und ein gegenseitiges Lernen ist entstanden. Das Haus ist Schritt für Schritt diesen Weg mitgegangen und hat, wenn etwas weiterwachsen musste, den notwendigen Raum geschaffen. Weiterlesen auf Fb oder online in unseren Vereinsnachrichten 😘 #alexandermartos #nikowahl #museumaufderflucht #kuratieren #curating #sammlung #volkskundemuseumwien

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"An seinen hellen Tagen ist es ein großartiges Gewächshaus"Wer sammelt, macht sich angreifbar In ganzer Länge: Das…

Gepostet von Volkskundemuseum Wien am Samstag, 29. Februar 2020